friedvoller Steg, Ruhe und Einsamkeit

Konzentrative Bewegungstherapie KBT®

Die KBT® ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode sowohl für Einzel- als auch für Gruppentherapie.

Ausgehend von der Theorie, dass sich Wahrnehmung zusammensetzt aus Sinnesempfindung und Erfahrung geht die KBT den Weg der bewussten Wahrnehmung im „Hier und Jetzt“ auf dem Hintergrund der individuellen Lebens- und Lerngeschichte eines jeden Menschen.

Der Prozess der Wahrnehmung kann auf den eigenen Körper bezogen sein, aber auch auf andere Menschen, unterschiedliche Gegenstände oder Raum und Zeit. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei sowohl auf die Körperempfindungen als auch auf innerpsychische Vorgänge, wie z.B. Gefühle, Assoziationen und Erinnerungen.

Das Erlebte kann im Anschluss reflektiert und durch die Übersetzung in die Sprache, im Zusammenhang mit der eigenen Lebensgeschichte oder der aktuellen Lebenssituation, verstanden werden.

Neben der Ebene der Wahrnehmung ist die Handlungsebene ein wichtiger Bereich in der Arbeit mit der KBT. Es können in einem geschützten Rahmen neue Handlungs- und Verhaltensmuster erarbeitet und ausprobiert werden.

Dem Handeln in der Therapie mehr Raum zu geben entspricht den neuen Erkenntnissen der Neurobiologischen Forschung. Diese belegt, dass 20 % von dem was wir hören, 30 % von dem was wir sehen jedoch 80 % von dem was wir selber formulieren und sogar 90 % von dem was wir selber tun im Gedächtnis gespeichert werden.

Die KBT eignet sich für Menschen, die sich in psychischen Krisen befinden, zur Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen, bei Stress im privaten oder beruflichen Bereich, in Umbruchzeiten zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen oder auch zur reinen Selbsterfahrung.

Sie kann als alleinige Psychotherapiemethode angewendet werden oder auch begleitend zu einer Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch orientierten Gesprächstherapie.

Mehr Information zu Wirkweisen und Anwendungsgebieten finden Sie unter www.dakbt.de.

Der Körper ist die Landkarte des Geistes.
– J. D. Landis Solitude
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